disco-magazin - Das Nightlife-Business Magazin - August 2021
Freitag, 27 August 2021 15:24

Pfandsystem bei To-Go-Bestellungen

Getränke und Essen zum Mitnehmen sind nicht nur in Zeiten der Pandemie angesagt. Die Bundesregierung hat deshalb schon lange den Einwegverpackungen den Kampf angesagt. Jetzt wurde die Novelle zur Änderung des Verpackungsgesetzes beschlossen. Demnach sind Lokale ab 2023 verpflichtet, ihre Speisen und Getränke in Mehrwegverpackungen auszugeben. Eine Lösung bietet die Firma reCUP aus München, die mit ihren Mehrwegsystemen RECUP und REBOWL auf Pfandsysteme setzt. Seit vier Jahren ist das Unternehmen in diesem Sektor aktiv. Zusammen mit Partnern wie Shell, Aral, Alnatura, McDonalds und Bio Company wird über das Pfandsystem bereits Einwegmüll eingespart. Derzeit kann das Pfandsystem rund um die Mehrwegbecher und -schalen kostenlos für drei Monaten von Gastronomen ausprobiert werden. Näheres unter „www.recup.de“.

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Freitag, 27 August 2021 15:23

Klare Regeln

Manches klingt logisch, erfordert aber zunächst ein bisschen Bürokratie. Wer sich zu den musiknutzenden Betrieben zählt und Mahnungen der GEMA oder deren beauftragten Anwälten ersparen will, sollte der Verwertungsgesellschaft über „www.gema.de/portal“ mitteilen, dass der Betrieb 2021 aufgrund behördlicher Veranlassung geschlossen bleibt. Das rät der DEHOGA.

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Wie in vielen Discotheken wird auch im Wolfratshauser Turm derzeit umgebaut. Neuer Macher ist Sepp Schwarzenbach junior, dessen Vater einst den Club, der noch weitere Betreiber hatte, erfolgreich geführt hatte. Nun schwingt der Sohn das Zepter. Erfahrung hat er bereits mit der „Zeppelin-Bar“ und dem „Tingel Tangel“ gesammelt. Wichtigste Komponente beim Umbau ist die Flexiblität. So soll nicht nur der Floor in seinen Dimensionen veränderbar sein, der gesamte Club, der wie damals „Sound“ heißen wird, wird so gestaltet, dass er in kürzester Zeit umdekoriert werden kann, um immer wieder neue Akzente zu setzen.

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Gute Luft ist der Kern. „Wir freuen uns mit dem Raumlufthygiene-Konfigurator eine Technik anzubieten, welche die vielen Fragen zum Thema Luftreinigung endlich klären kann und dabei für den jeweiligen Einsatzbereich sogar eine individuelle Antwort anbietet,“ sagt Stefan Wild, Präsidialmitglied und Vorsitzender des Fachbereichs Hotellerie des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern. Der webbasierte „Raumlufthygiene-Konfigurator“ unter der Adresse „reineluft.darfichrein.de/“ soll Betreibern von öffentlich zugänglichen Räumen helfen, die passende Luftreinigungstechnologie für ihre jeweilige Raumsituation zu finden. Der kostenfreie Konfigurator ist eine interaktive Webanwendung, auf der Grundriss, Bemaßung wie Angaben zu den Raumhöhen und Fensteröffnungen sowie Nutzungsinformationen und eventuell bereits vorhandene Lüftungsanlagen oder Luftreinigungsgeräten individuell angegeben werden können. Nutzer können sich am Ende des Berechnungsvorganges das Lüftungskonzept als Bericht drucken lassen, der Hinweise für ein individuelles Hygienekonzept gibt. Zu den möglichen Anwendern zählen Gastronomiebetriebe und Hotels ebenso wie alle anderen Unternehmen, Schulen oder Behörden. Initiatoren sind der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern, die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft sowie als wissenschaftlicher Begleiter das Fraunhofer-Institut fu¨r Bauphysik IBP. Der Konfigurator enthält zudem eine Liste von Geräten unterschiedlichster Hersteller, die Qualitätskriterien für die Luftreinigung in der aktuellen Corona-Pandemie genügen. Wenn diese Hersteller bei der Darfichrein GmbH ihre Listung für den Konfigurator anmelden, werden sie aufgefordert, geeignete Nachweise zu Qualität und Leistungsfähigkeit vorzulegen. Diese Unterlagen werden durch das Fraunhofer IBP hinsichtlich ihrer Eignung und Glaubwürdigkeit u¨berprüft. „Der Konfigurator zeigt aber selbstverständlich auch an, wenn in Räumen richtiges Lüften ausreicht. Das ist sogar häufiger der Fall als angenommen,“ betont Dr. Thomas Geppert, Landesgeschäftsführer des DEHOGA Bayern. Der Konfigurator wird betrieben von der Darfichrein GmbH. Die Darfichrein GmbH ist ein deutschlandweit aktives Tochterunternehmen der Anstalt fu¨r kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) und des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands (Bayerische Gastgeber AG).

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Freitag, 27 August 2021 15:22

Mallorca ohne Nachtleben

Von Partyinsel keine Spur mehr. Aufgrund steigender Infektionen mit Covid-19 standen Mallorcas Discotheken bis auf kurze Pilotprojekte im Abseits. Da die großen Betriebe im Winterhalbjahr sowieso geschlossen haben, ist keine Besserung mehr möglich. Laut Miguel Perez-Marsa, Präsident des Nightlife- und Entertainment-Verbandes der Balearen (Abone), seien kurze Öffnungsphasen unattraktiv, da dann für nur wenige Tage Mitarbeiter rekrutiert, Künstler gebucht und Waren beschafft werden müssen.

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Freitag, 27 August 2021 15:21

Limited-Edition versprüht Lebensfreude

Tomorrowland kann man jetzt auch trinken. Zusammen mit Absolut Vodka hat das Festival die gemeinsame Kampagne „United We Dance“ entwickelt, zu der auch eine Limited-Edition des Wod-
kas gehört. Das Design der Flasche versprüht Lebensfreude, der Schmetterling symbolisiert die Freiheit und Schönheit der Natur. Tomorrowland fand in diesem Jahr am 16. und 17. Juni digital auf der Insel Papilonem statt. Absolut Vodka ist seit fünf Jahre offizieller Partner des Events.

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Freitag, 27 August 2021 15:20

Gerettet: „Musikpalette“, Essen

Die „Musikpalette“ in Essen, von den Gästen kurz „MuPa“ genannt, macht jetzt als Familienbetrieb doch nach der Pandemie weiter, nachdem Ende 2000 nach 26 Jahren Insolvenz angemeldet werden musste. Betreiber Klaus Koch wird dabei von Sohn Nikolai unterstützt. Die Discothek an der Kettwiger Straße wird derzeit renoviert.

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Freitag, 27 August 2021 15:20

BGN äußert sich zur Kaltvernebelung

Möglichst unbelastete Luft ist entscheidend in der Pandemie. Luftreiniger tragen dazu bei. Ein zunehmend stark beworbenes Verfahren ist auch die Kaltvernebelung von desinfektionsmittelhaltigen Produkten. Dabei werden bei Raumtemperatur wässrige, meist nicht kennzeichnungspflichtige Gemische über Düsen fein verteilt und dauerhaft in einen geschlossenen Raum ausgebracht. Luftgetragene Viren sollen damit inaktiviert werden. Die Knackpunkte: Bei diesem Verfahren werden die desinfizierenden Wirkstoffe in die Atemluft freigesetzt, und das soll bei Anwesenheit der Beschäftigten geschehen. Die Berufs­genossenschaft Nahrungsmittel und Gast­gewerbe (BGN) verweist auf das Substitutionsgebot der Gefahrstoffverord­nung. Es besagt, dass Gefahrstoffe durch weniger gefährliche Stoffe oder Verfahren ersetzt werden müssen. Die Raumluftdesinfektion durch Kaltvernebelung, die mit einer dauerhaften Reizwirkung verbunden sein kann, sei daher in Anwesenheit von Beschäftigten oder anderer Personen zu unterlassen. Als Mittel der Wahl sollen weiterhin lüftungstechnische Maßnahmen (AHA + L) zu sehen sein, die den Anteil potenzieller Virenaerosole in der Luft reduzieren. Die BGN hat hierzu online die Infos „Infektionsschutzgerechte Lüftung von Arbeitsbereichen“ veröffentlicht. Mehr unter „www.bgn.de/corona/“.

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Freitag, 27 August 2021 15:20

BGN äußert sich zur Kaltvernebelung

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Freitag, 27 August 2021 15:19

Italiener entwickeln Abstandsmessgerät

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