Mit minus 1,8 Prozent zeigt sich die Brauerei C. & A. Veltins im ersten Halbjahr noch recht stabil. Insgesamt konnte die Brauerei trotz leicht eingebüßter Gesamtausstoßmenge mit dem zweitstärksten Halbjahresausstoß an die Dynamik der letzten Jahre anknüpfen. Preiserhöhungen wurden für die nahe Zukunft ausgeschlossen. Bundesweit war der Absatz in der Branche um geschätzt rund drei Prozent gesunken. Bei der Halbjahrespressekonferenz im Sauerland – auf dem Foto Marketingdirektor Stefan Wiesmann, Generalbevollmächtigter Michael Huber und Dr. Volker Kuhl, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb – blickte das Unternehmen nach vorn und kündigte ab September die Einführung eines 30-l-Fasses der Erfolgsmarke Helles Pülleken für die Gastronomie an. Das Pülleken hatte trotz der allgemeinen Konsumschwäche um 5,5 Prozent auf 130.870 hl zulegen können. Auch die Marke Veltins im Fass wuchs um 10,4%, während die Flasche um 6,4% nachgab. Grevensteiner war der große Verlierer mit minus 16,3%, die zuletzt relaunchte Biermixmarke V+ überraschte mit plus 7,9%. Erstaunlich gut eingeschlagen hat mit V+Spritz der Neuling im Portfolio, der geschmacklich an den beliebten Aperitivo mit Aperol erinnert. Verantwortlich dafür zeichnet die wiedererstarkte Gastronomie, die sich – so Dr. Volker Kuhl – im ersten Halbjahr vergleichsweise gut dargestellt habe, obwohl die Pandemiefolgen die Zahl der Gastroobjekte um insgesamt fast 36.000 und die der Mitarbeiter im Gastgewerbe um über 65.000 reduziert habe. Vor allem Events und Veranstaltungen seien derzeit nicht von der Konsumschwäche, die sich primär im Handel zeige, betroffen. Michael Huber erklärte: „Der leichte Ausstoßrückgang war absehbar und eingeplant – die leidlichen Rahmenbedingungen von politischer Verbraucherverunsicherung und Inflation haben Bremsspuren hinterlassen. Die Brauwirtschaft steht in den kommenden Jahren vor den gewaltigen Investitionen durch Klimaneutralität und Energiewende. Gerade kleinere Brauereien könnten diese Summen kaum stemmen. Hinzu erweise sich die Ampelkoalition als Verbotsregierung, so Huber. Die Diskussionen um Werbeverbote und Pfandpreiserhöhung seien wenig zielführend. Mehr unter „www.veltins.de“.

Spritz-Varianten liegen voll im Trend. Anna Famosa, Newcomer in der Aperitif-Szene, wurde jetzt bei der ISW Competition mit der Goldmedaille ausgezeichnet. „Wir sind überglücklich und sehr stolz auf diese Auszeichnung“, freuen sich Petra Spamer-Riether und Tochter Janina Riether, die Gründerinnen von HS Heidelberg Spirits. Erst im vergangenen Jahr auf den Markt gekommen, regnete es bereits mehrere Auszeichnungen für Anna Famosa: IWSC (International Wine and Spirits Competition London), WSA World Spirits Awards Österreich, ISW, NYISC (New York International Spirits Competition), Liqueur of the Year, Falstaff 90 Punkte – und von Mixology wurde die Marke als „Spirituose des Jahres 2022“ nominiert. Anna Famosa vereint den Geschmack von fruchtigem Pfirsich, edlen Rosen und den feinen, unverwechselbaren Bitternoten des Wermuts. Für den Geschmack von Sommer, Freiheit und Lebenslust kann Anna Famosa einfach mit Prosecco oder Champagner gemischt werden. Auch mit Tonic Water oder Wild Berry und Weißwein lässt sich der leichte Anna Famosa (15% Vol.) ideal zu einem Cocktail mit wenig Alkohol mixen. Weitere Infos unter „www.heidelbergspirits.com“.

Die Wände sind gestrichen, der Fußboden liegt, und die Küche ist eingerichtet. Ganz zum Schluss kommen die Möbel dran. Meist ist das Budget dann schon fast aufgebraucht. Existenzgründer und Gastronomen, die in der Coronakrise wirtschaftlich Federn gelassen haben, kennen die Zurückhaltung von Banken bei der Erhöhung der Kreditlinie. Hier bietet Gastronomie-Ausstatter A.B.C. Worldwide ab sofort ein neues Leasing-Modell an. Eindeutiger Vorteil beim Leasen: Die Ausgaben sind sofort steuerlich absetzbar, und die Liquidität bleibt erhalten. Der Gastronom muss zu keiner Bank oder Leasing-Gesellschaft gehen, um einen Leasingantrag für die neuen Gastromöbel zu stellen. Das erledigt A.B.C. Worldwide direkt mit der Angebotserstellung. Möglich ist das, weil das Unternehmen mit einer Leasingberatung zusammenarbeitet, die sich auf kleine und mittlere Investitionen spezialisiert hat. Der Unternehmer kann flexibel wählen, ob und in welcher Höhe eine Anzahlung gewünscht wird und wie hoch die Raten sein sollen. Wenn die Möbel irgendwann ins Eigentum übergehen sollen, gibt es auch die Möglichkeit zum Mietkauf. So ist jedes Leasing-Angebot genau auf die Bedürfnisse und die finanzielle Situation des Unternehmers abgestimmt. Weitere Infos unter „bit.ly/Moebelleasing“.

Pfefferminz und Bubble Gum waren schon immer ein gutes Paar. Schilkin rauscht jetzt mit Berliner Luft
Bubble Gum knallbunt durch den Sommer und vereint dabei den unverwechselbaren Flavour von Kaugummi mit dem erfrischenden Pfefferminz-Geschmack der legendären Berliner Luft zu einer einzigartigen Kombination, die Erinnerungen weckt und gleichzeitig erfrischend und neu ist. „Die Kombination von Bubble Gum und Pfefferminze ist ein aufregender und einzigartiger Geschmack, der perfekt zu unserer Berliner Luft Familie passt!“, sagt Dr. Erlfried Baatz, einer der Geschäftsfu¨hrer von Schilkin, „wir sind sicher, dass die Kunden diese neue Sorte lieben werden.“ Das Design der neuen Berliner Luft Bubble Gum Flasche und Verpackung unterstreicht im Graffiti-Comicstyle den verspielten Charakter der neuen Geschmacksrichtung und erinnert an bunte Kaugummikugeln. Berliner Luft Bubble Gum 18% Vol. wird in 6er-Kartons fu¨r die 0,7-Liter-Flasche ausgeliefert. Näheres unter „www.schilkin.de“.

Drei Tage feierten über 210.000 Besucher aus über 60 Nationen das 20-jährige Jubiläum der „Airbeat One“. Norddeutschlands größtes elektronisches Festival in Neustadt-Glewe in Mecklenburg-Vorpommern trumpfte mit rund 200 DJs aus aller Welt auf sechs Bühnen auf. Die Hauptbühne war als Nachbildung des Brandenburger Tores in Echtgröße nachempfunden. Das dreitägige Open Air-Event stand unter dem Motto „Edition Home: Germany”. Der Anteil der deutschen Artists war zum Geburtstag größer als in den Jahren zuvor mit Fritz und Paul Kalkbrenner, Neelix, Scooter, Topic, Adana Twins, Anne Clue, Lilly Palmer, Marten Horger, Moritz Hofbauer, SKIY, Gestört aber GeiL, HBz, Le Shuuk, Lexy & K-Paul, Mausio, Moguai, Ostblockschlampen, VIZE oder YouNotUs, um nur einige zu nennen. Zu den internationalen Superstars zählten allein 16 Artists aus dem renommierten Top 100 Ranking des DJ Mag UK: ALOK, Boris Brejcha, Charlotte de Witte, Dimitri Vegas & Like Mike, Fisher, Hardwell, KSHMR, Morten, Oliver Heldens, Paul van Dyk, Steve Aoki, Sunnary James & Ryan Marciano, Timmy Trumpet, Vini Vici, W&W und Will Sparks. „Ich liebe Airbeat, es ist eines meine liebsten Festivals“ sagte US-Superstar Steve Aoki und freut sich auf die nächsten zwei Jahrzehnte. Der nächste Termin steht schon fest: Die 21. Ausgabe steigt vom 10. bis 14. Juli 2024 unter dem Motto „Edition Frankreich“.

Platz für bis zu 15.000 Besucher bietet der neue „Sausalitos Beach“ auf insgesamt 40.000 qm direkt am Badesee im bayrischen Moosburg. Zur Eventlocation gehören eine Beachbar mit Lounge-Terrasse, ein Kiosk mit Biergarten, eine BBQ-Area, eine Feuerstelle für Lagerfeuer und ein separates Haus am See mit eigenem Steg für rund 50 Personen. Betriebsleiter Lorenz Tüshaus setzt auf Firmen- und Familienfeiern.

Was war das für eine wilde Zeit, das Nightlife der 80er-Jahre. Grund genug für eine Zeitreise, zu der das neue Buch „Wir waren Disco“ auf 166 Seiten einlädt. Vor allem unendlich viele Fotos zeigen den Style der damaligen Disco-Ära, aber auch viele Menschen und Clubs, die heute kaum jemand mehr kennt. Der Horizont beginnt dabei in Stuttgart und endet auch dort. Autor Norbert Neon steuert die authentischen Bilder bei, die er in seinem riesigen Fundus ausgegraben hat. Denn Neon brachte ab 1984 die gleichnamige Szenezeitschrift heraus, die in einer Auflage von bis zu 30.000 Exemplaren verteilt wurde und über alles berichtete, was in der Stadt nachts passierte. Co-Autor Andreas „Bär“ Lasker, Manager der Fantastischen Vier, steuert zahlreiche Texte bei. Er selbst war damals als DJ in Stuttgart unterwegs. ISBN 9783752683738.

Jungen zwischen 16 und 18 Jahren haben monatlich 315 Euro zur freien Verfügung, Mädchen nur 232 Euro. Das hat die repräsentative Jugend-
Digitalstudie 2023 der Postbank herausgefunden. Insgesamt liegt der Betrag bei 278 Euro und damit elf Prozent höher als im Vorjahr. Befragt wurden 1.054
Jugendliche.

ADJ, NL-Kerkrade. Die ADJ Unternehmensgruppe feiert jetzt das 20-jährige Bestehen von ADJ Europe. Das US-Unternehmen wurde 2002 in Europa aktiv und hat sich seitdem zu einem bedeutenden Akteur in der professionellen Beleuchtungstechnik entwickelt. „20 Jahre sind ein echter Meilenstein und etwas, das wir gerne mit unseren Kollegen sowie der gesamten Branche feiern“, kommentiert Sebastian Mobers (2.v.r.), Sales Director von ADJ Europe, das Jubiläum und erinnert sich an die Zeit, als er zu ADJ kam: „Von einem Unternehmen, das Anfang 2007 noch in den Kinderschuhen steckte, hat sich ADJ zu einer großen Organisation mit einem fantastischen Team, einer professionellen Logistik und einem hervorragenden Ruf entwickelt. Ein solches Jubiläum ist eine gute Gelegenheit, auf das bisher Erreichte zurückzublicken, aber auch in die Zukunft zu blicken: Wir haben spannende Pläne für weiteres Wachstum in der Zukunft,“ so Mobers weiter. Weitere Infos unter Tel. 0031-45/5468500 und „www.adj.eu“.

Laserworld, CH-Lengwil. Das leistungsstärkste RGB-Weißlicht-Showlasersystem mit beweglichem Strahl, der RTI „ANGO 600“, erhält ein wichtiges Funktions-Upgrade zur Verbesserung der Flexibilität im Einsatz. Das Gerät wird in der Version 2023 als Split-Version ausgeliefert, das heißt die Klima-Einheit kann vom eigentlichen Lasergerät getrennt werden und ist nur durch die beiden Schläuche für die Kühlflüssigkeit verbunden. Dies gilt auch für seinen kleinen Bruder, den RTI „ANGO 300“. Der „ANGO 600“ ist ein extrem leistungsfähiges Lasersystem mit einer speziellen Strahlumlenkung, die es erlaubt, den 600-Watt-Laserstrahl mit einem speziellen Spiegel zu schwenken und zu neigen. Der Strahl hat einen Durchmesser von nur 10 cm, ist also für die Leistung extrem fokussiert. Aufgrund der beeindruckend geringen Divergenz von etwa 1 mrad ist er so konzipiert, dass die Laserleistung über große Entfernungen erhalten bleibt. Bei Ultra-Hochleistungslasersystemen besteht die größte Herausforderung in der Regel darin, einen guten Weißabgleich und vor allem einen ausreichenden Rotanteil zu erreichen. Der RTI „ANGO 600“ hat 200 Watt helles Rot, 170 Watt Grün und 280 Watt Royal-Blau, sodass er Weiß sehr homogen mischt und aufgrund des enormen Grünanteils eine gute Sichtbarkeit aufweist. Weitere Infos unter Tel. 0041-71/67780-80 und „www.laserworld.com“.