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Anfassen unerwünscht: die dritte Bezahlmethode

Laut Aussage des Schweizer Seuchenexperten Mark Witschi kann das Coronavirus auf Bargeld bis zu 17 Tage überleben. Auch die Tastaturen von Geldautomaten oder Kartenterminals sind oft extrem mit Keimen belastet, sodass auch hier bei der Kartennutzung Ansteckungsgefahr bei Eingabe der PIN besteht. Eine dritte Bezahlmethode hat nun die Alpha11 GmbH aus Pastetten bei München entwickelt. Die Idee dazu hatte Alpha11-Geschäftsführer Klaus Hamal. Mit „QRPay24.com“ kann nun auch mit QR-Codes bezahlt werden. Dabei werden die beliebten Online-Bezahlmethoden, wie PayPal oder andere, in das System integriert. Der Kassierer tippt den Zahlbetrag an einem Tablet oder Smartphone ein und startet den Vorgang. Sofort wird ein Bezahl-QR-Code erzeugt, den der Kunde mit seinem Smartphone aus sicherem Abstand bis zu einem Meter scannt und mit seiner persönlichen Online-Bezahlmethode vor Ort mit dem Handy in wenigen Sekunden bezahlt. Bezahlen mit dem Handy ist so auch möglich, wenn kein DSL-Anschluss vor Ort ist. QRPay24 gibt es entweder ohne Grundgebühr, dann werden für die Nutzung des Dienstes 0,50 Euro berechnet, oder mit 10 Euro Grundgebühr. Dann sind 100 Zahlvorgänge schon enthalten. Weitere Zahlungen werden mit 0,5 % vom Betrag berechnet. Als Einrichtungsgebühr sind einmalig 29 Euro netto zu entrichten (zzgl. MwSt.). Mehr unter „www.QRPay24.com“ oder Tel. 08124/4441350.