Szene

Kitzbühel im „P1“-Fieber

Seit 70 Jahren wird an der Prinzregentenstraße in München gefeiert. Das „P1“ galt und gilt als Tummelplatz der Schickeria und derer, die dazugehören wollen – auch wenn das Image in letzter Zeit ein wenig gelitten hat, wenn sich abgewiesene Gäste mal wieder im Netz auf ihre Art ausleben und mit ihren Kommentaren Zustimmung finden. Seit 7. Dezember steht das „P1“ nun wieder in den Schlagzeilen und auf dem Partykalender der Nobelcrowd – allerdings in Kitzbühel in Tirol. Sebastian Goller, Geschäftsführer des „P1“ und Sohn des Mitinhabers Franz Rauch, hat im Edelskiort vor der Toren Münchens eine Dependance eröffnet, die den Après-Ski in eine neue Dimension führt. Gemeinsam mit dem örtlichen Gastronomen Ivan Marzola (Berggasthof „Sonnbühel“ und Restaurant „Chizzo“) hat der 35-Jährige einen Club im Keller des Restaurants eröffnet. Der Ableger des legendären „P1“ soll als Superszenelocation bis Ostern der Schickeria ein neues Zuhause geben – Fassungsvermögen bis zu 200 Personen.