Technik

Wenn Licht von ganz alleine arbeiten soll

Gerade im Club, gerade an der Bar macht die neue „Madrix Aura“ richtig Sinn. Das kleine, kompakte Gerät wirkt dort, wo kein Live-VJ eingesetzt wird und stimmungsvolle Beleuchtung von ganz alleine arbeiten soll. In zwei Ausbaustufen geplant übernimmt es die Lichtsteuerung als unabhängiges Aufnahme- und Abspielgerät. Nach vorheriger Aufnahme der Lichtszenen auf die SD-Karte spielt es bis zu acht bzw. 32 DMX-Universen über Netzwerk aus. Abnehmer, also Geräte wie „Madrix Luna“, wandeln die Signale dann zum Beispiel in DMX-512 für die verbauten Lampen und LED-Leuchten um. Bei LED-Streifen würde „Madrix Nebula“ zum Einsatz kommen. Sollte die Lichtanlage größer dimensioniert sein, schaltet man einfach mehrere Geräte zusammen. Die Synchronisation der Lichteffekte ist direkt mit eingebaut und erfolgt ebenso automatisch über das Netzwerk. Damit entstehen auch über viele DMX-Universen und Geräte hinweg keine unschönen Verzerrungen oder visueller Versatz in den Effekten. Das Gerät selbst verfügt über acht Steuerknöpfe, um das Abspielverhalten oder auch die Helligkeit und Geschwindigkeit im Gesamten schnell nachzujustieren. Fernsteuerung ist auch kein Problem. Erhältlich ist „Madrix Aura“ ab dem dritten Quartal. (Inoage, Dresden, Tel. 0351/8626869-0, www.madrix.com)