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Up & down: erst Jubiläum, dann Stillstand

So schnell ist alles Vergangenheit. Am ersten März-Wochenende feierte die Dockland GmbH aus Münster noch fröhlich das 25-jährige Bestehen. Fünf Tage später untersagte eine Ordnungsverfügung den Betrieb sämtlicher nachtgastronomischer Betriebe. Noch am selben Tag forderte das Team um Thomas Pieper, Christof Bernard und Pitti Duyster ein entschlossenes Handeln der Politik mit unbürokratische Soforthilfen. „Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, und gerade in solch harten Zeiten sollte sich unserer Meinung nach jeder bewusst darüber sein, dass wir in Deutschland in einem der wohlhabendsten Länder auf diesem Planeten leben und ein Großteil von uns sich nicht wirklich über sein bisheriges Dasein beschweren kann“, schrieb das Team in einer Presseinfo, „in diesem Sinne bleibt vor allem gesund, wascht euch viel die Hände, fordert die verdammten Supermärkte mal endlich dazu auf, große Spender mit Desinfektionstüchern für die Einkaufswagengriffe in die Eingänge zu stellen (in fast allen Ländern ist das seit Jahren Usus) und nutzt mögliche Freizeit, um mal runterzukommen und Stress abzubauen. Vor allem sollten wir aber darauf hoffen, dass die Lage nicht vollends eskaliert und so wenig Menschen wie möglich ihr Leben wegen dieser Seuche verlieren.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.