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Gastro

Spiced Rum aus der Apotheke – die Wiedergeburt des Remedy

In den wilden 20er-Jahren mit ihren exzessiven Partys beginnt die Geschichte des Remedy Spiced Rums, dessen Erfolg wohl maßgeblich mit der Prohibition in den USA zusammenhängt. Von 1920 bis 1933 war Alkohol verboten. Lediglich in Apotheken und Drogerien konnte er legal auf Rezept zu medizinischen Zwecken erworben werden. Remedy – zu deutsch Heilmittel – feierte einen wahren Siegeszug und begeisterte in geheimen Bars und auf exklusiven Festen die Gäste. Der damalige Trinkspruch lautete: „Just what the doctor ordered.“ Zu jener Zeit experimentierten Barkeeper mit Gewürzen, um Rum facettenreicher zu gestalten. Etwa um 1922 kreierte der Alchemist Frank M. Farrington das Rezept für den Remedy Spiced Rum und traf den Nerv der Zeit. Nach dem Ende der Prohibition geriet die Marke aber zunehmend in Vergessenheit. Erst jetzt, fast 100 Jahre später hat Sierra Madre aus Hagen, bekannt für Premium-Spirituosen, mit Remedy Spiced Rum eine Marke etabliert, die gerade auch im Nachtleben für pulsierenden Umsatz sorgen soll. Basis des Rums ist ein feiner, 41,5 Prozent starker Blend aus Trinidad & Tobago, Barbados und der Dominikanischen Republik, dem ausschließlich natürliche Gewürze wie Vanille, Orangenschale, Zimt und Pfeffer hinzugegeben werden. Drinktipp ist der „Dark Remedy“, ein Longdrink mit aromatischer Balance, der die Süße und Würze des Rums mit der Schärfe der Ingwerlimonade zusammenbringt. 4 cl Rum und 1 cl Limettensaft werden auf Eis in ein Highballglas gegeben und mit Ginger Beer aufgefüllt. Näheres unter Tel. 02331/377560 und „www.sierra-madre.de“.