An stillen Feiertagen bleibt es meist ruhig in den Kassen der Clubwelt. Das Tanzverbot sorgt für geschlossene Locations. In Bayern hatten jetzt vor Ostern gleich 20 Clubs geöffnet. Unter dem Motto „Clubrevolution“ wurde am Gründonnerstag gefeiert. Möglich machte dies eine Ausnahmegenehmigung der Stadt München. Nachtschwärmer mussten vorab ein Ticket kaufen und erhielten damit Eintritt in alle teilnehmenden Clubs. Schon vor neun Jahren hatte der Bund für Geistesfreiheit München vor dem Bundesverfassungsgericht geklagt und Recht bekommen. Seitdem sind Ausnahmen möglich. Beteiligt waren an der Mega-Party in München diesmal unter anderem das „Pacha“, die „Nachtgalerie“, die „Milchbar“ und „089 Bar“, der „Neuraum“ und der „Sweetclub“. In Nürnberg scheiterte ein ähnliches Vorhaben.