LICHT & CO.
Die „PixBar“-Serie von Cameo hat die Adam Hall Group mit IP65-Geräten in den Längen 0,5 und 1 Meter erweitert, die mit LED-Bestückungen in den Varianten RGBW, RGBWA+UV, SMD und TW zur Verfügung stehen. Die Modelle sind wie die bisherigen Produkte stackbar. Bei der neuen „RootBar“ handelt es sich um eine Bar für den Innenraum, die mit 16 x 12-Watt-RGBAW+UV- oder SMD-LEDs gewählt werden kann. Die erstgenannte Version gibt es auch als Akkuvariante. Frostfilter, Neon-Tube-Filter und Blendschutz sind inklusive. Mit 7 x 8-Watt-RGBW-LEDs ist der „RootPar IP“ (IP65) bestückt. Darüber hinaus wurde die „Azor“-Serie mit dem „Azor SP2 IP“ weiter ausgebaut. Das Moving-Head mit Blendenschieber und CMY ist ein kompakter Spot/Profile mit 400-Watt-LED, 3°-50°-Zoom und motorisierten Framing-Blades und wiegt nur 24 kg. Für den Theaterbereich wurde dagegen der große „P6“, ein Profiler der 2,5-kW-Halogenklasse mit CRI >97, entwickelt. Da das Unternehmen in der Region zu Hause ist, gab es Shuttle-Busse nach Neu Anspach zum Experience Center, die täglich von rund 100 Fachbesuchern genutzt wurden.
(„www.cameolight.com/de/“)
Retro-Effekte standen deutlich sichtbar bei ADJ im Fokus. Die passende „Vintage“-Range besteht aus sechs neuen Produkten. Dazu gehören das achteckige Retro-Backlight „Vintage X“ mit vier 60-Watt-Amber-LEDs im Vordergrund und 64 x 3-W-LEDs dahinter, die „Vintage Bar“, die längs übereinander im Zweierpack mit Standfuß den Mobil-DJ begeistert, sowie der IP65-Blinder „Anchor DBX“ mit 2 x 150-Watt-RGBAW-LEDs, der sich auch als Backlight-Effekt für Retro-Style darstellt. Im Weiteren folgen die Moving-Heads „Hydro Flex L19“ und „L7“ als Outdoor-Ergänzung der Range, die inklusive „aria X2“-Netzwerkprotokoll ausgeliefert wird. Neu sind auch der „Vizi Pix Z19“, ein Moving-Head mit separat steuerbarem LED-Außenring und der für mobile Einsätze konzipierte Videoscreen „WMS-2“ mit 2,6 mm Pixel-Pitch. Die 50 x 100 cm-
Module sind stackbar, einen Standfuß gibt es optional. („www.adj.eu“)
Wie ein Tunnel wirkte der Stand des deutschen Herstellers Ape Labs. Zu sehen waren zum Beispiel mit „Marvel“ eine Pixel-gesteuerte Lampe mit IP65 in den Varianten Spot und Fluter mit 9 x 18-Watt-RGBWWCWL-LEDs und der „Neontube Pix“, eine mit 32 LED-Pixeln bestückte Röhre mit IP65. („www.apelabs.cm“)
Kompakt und kraftvoll kommt der neue Akkustrahler „QuikSpot“ von Astera LED daher. IP65 ist selbstverständlich. Bestückt ist er mit einer 60-Watt-RGBAMint-COB-LED und einem integrierten 13°-60°-Zoom. Zu den weiteren Feature zählen Fresnellinse, CRI 97 und Torblenden. („www.astera-led.com“)
Die neue Scheinwerferserie „Vision Control“ von Iridium aus dem Programm von B & K Lumitec besteht aus kleinen Washern, Flat-Pars, Fluter, Single-Spots und Color-Tubes mit einem oder einem halben Meter Länge. Gesteuert wird mit einer einfach zu programmierenden App über ein Wireless-Mesh-Netzwerk, das mehrere Geräte einbindet. Die App, die eine Meldung abgibt, wenn die Geräte gestohlen werden, ist kostenlos downloadbar. („www.bklumitec.com“)
Wer flexible, kreative Konstruktionen mag, findet bei der „Light Pipe“ von MEGAlite, die von BT.innotec vertrieben wird, die Lösung. Traversenrohre in ein, zwei oder drei Meter Länge oder als Kreis sind im Profil mit RGB-LED-Stripes bestückt und können miteinander per Würfel oder Winkel verbunden werden. Die so entstehenden Rahmen mit IP65-Klassifizierung können wiederum mit Bildern oder anderen Elementen gefüllt werden und als Raumteiler oder Sichtblenden dienen. Aber auch Lightdesigner mit anderen Wünschen werden befriedigt. Beim „Pie Lite“ handelt es sich um einzelne Elemente mit je sieben 60-Watt-RGBW-LED-Pixeln, die wie Tortenstücke aneinandergereiht werden und somit auch einen kompletten Kreis ergeben können. Die IP65-Effekte haben einen Abstrahlwinkel von 4°. Weiteres Highlight ist der statische Retrostrahler „Vice Roy“ mit zentraler 400-Watt-LED und IP65-Klassifizierung. Ausgestattet ist er mit 256 x 0,5-Watt-RGB-LEDs im Außenring – steuerbar in acht Segmenten – und zwei LED-Stegen mit 35 x 20-Watt-LEDs. Bei der Eigenmarke LCPRO präsentierte das Wettringer Unternehmen den robusten Akkustrahler „EROC“ mit drei 20-Watt-RGBL-LEDs. Für den kleinen Scheinwerfer gibt es verschiedene Aufsatzelemente wie Diffusionsfilter, Snoothblenden, Kugelaufsatz sowie Zylinder mit bis zu zwei Meter Höhe und natürlich einen Standfuß. („www.btinnotec.de“)
„Strike V“ ist der Name des neuen IP65-Fluters und LED-Panels, das mit 48 LEDs in drei Reihen ausgestattet ist, die Hälfte davon im Hintergrund. Das Gerät von Chauvet Professional überrascht mit einem Tilt von 180°, elektronischem Frost und abnehmbaren Frostscheiben. Neu ist auch der „Maverick Storm 1 Flex“, ein IP65-Moving-Head mit Spot-/Beam-Charakteristik, 420-Watt-Bestückung und CMY-Rad. („www.chauvetprofessional.com“)
Vollgas gibt jetzt Clay Paky hierzulande. Anfang April, also direkt vor der Prolight + Sound wurde die Clay Paky Deutschland GmbH gegründet, deren Achterteam bundesweit agiert. Der bisherige Partner
VisionTwo bleibt exklusiver Ansprechpartner für den Theatermarkt. Zu den weiteren News zählt die nächste Generation des „Volero Twins“, einem hybriden IP66-Moving-Head mit zwei leistungsstarken Engines aus acht 60-Watt-RGBW-LEDs und 20 kaltweißen Strobe-Segmenten. Die Zoom-Range reicht von 3,8° bis 45°. Ihr Debüt in Frankfurt feierten auch der „Arolla Aqua LT“, ein Hochleistungs-LED-
Moving-Head mit 40.000 Lumen und der „Arolla Aqua Wash HC“, ein extrem farbgenaues IP66-Washlight. Die Freunde klassischer Leuchtmittel dürfen sich über den Launch des „Ultimo Hybrid“ mit 550-Watt-Entladungslampe freuen. („www.claypaky.com“)
Gruselig ging es beim belgischen Anbieter Espa zu. Lebensgroße Halloweenfiguren zogen die Blicke und dann die Besucher auf den Stand, wo es ein breites Spektrum an Produkten gab. Dazu gehörten 3D-Hologramm-Effekte mit 30 cm Durchmesser, bei denen ein LED-Stab in ultraschnellen Kreisbewegungen für Bilder sorgt. Im Dreierset werden 180 x 62 cm erreicht. Auch zahlreiche Neonsigns auf LED-Basis waren zu sehen. Rund 20 Motive sind auf Lager, auf Wunsch wird auch personalisiert. Zudem wurden mehrere Laserprojektoren bis 10 Watt RGB sowie Nebel-, CO2- und Konfetti-Maschinen von Stage Effects gezeigt. („www.espa.be“)
Zum 40. Geburtstag, der am Stand mit einer Bar und fleißigem Barkeeper gefeiert wurde, präsentierte Feiner Lichtechnik unter anderem die Highpower-Retrofit-LEDs von Canto USA in verschiedenen Größen mit mehreren Aufsätzen für Situationen, in denen Wert auf einen kostengünstigen Austausch der Leuchtmittel gelegt wird, statt sich für neue Leuchten mit neuer Verkabelung zu entscheiden. Möglich ist flickerfreies, stufenloses Dimmen von 0-100%. Electron stellte einen neuen LED-Treiber für Dimmeranlagen vor, der die Umrüstung auf LED sehr einfach macht, weil die bestehende Dimmeranlage und Verkabelung weiter genutzt werden kann. ChromaQ präsentierte dagegen die „2inspire“-Range mit kleinen ArtNet-gesteuerten Leuchten powered über Ethernet. Die Scheinwerfer gibt es als In- und Outdoor-Variante. („www.feiner-lichttechnik.de“)
Den Vertrieb der Marke ACME für Deutschland und Österreich hat jetzt Focon Showtechnic übernommen. Der extrem gelenkige Wirbelwind „Tornado“ gehörte daher zu den Highlights am Stand. Der LED-Multieffekt mit IP66 besteht aus fünf einzeln ansteuerbaren Köpfen, die sich unterschiedlich wellen- oder schlangenförmig bewegen. Bestückt ist der Effekt mit fünf 120-Watt-RGBL-LEDs und einem Halo-Effektring. Die Zoom-Range reicht von 3° bis 30°. Auch bei der Eigenmarke Expolite gab es Neues. Die „Dragon“-Moving-Head-Serie kommt mit elegantem Design und kräftigen Output daher. Vier Modelle stehen zur Auswahl. Beim 150er handelt es sich um einen 2°-Beamer mit Endlos-Tilt, beim 200er um einen 12°-Spot und beim 250er um einen Hybrid mit einem Zoom von 2,7° bis 45°. Alle drei haben ein Farbrad. Der 350er, ein Hybrid mit einem Zoom von 3° bis 48°, verfügt zudem über CMY und CTO. („www.focon-showtechnic.com“)
Das hat schon etwas von spektakulärem Gigantismus. Wer im Netz nur ein Foto des „Mad Maxx“ sieht, könnte ihn ohne Größenangabe für einen weiteren kleinen Strahler halten. Live auf der Messe bei GLP wurde aber klar, dass es sich um einen riesigen Fat-Beam-LED-Scheinwerfer mit einem Beam-Durchmesser von 75 cm handelt. Der IP65-Skytracker ist mit 19 x 90-Watt-LEDs bestückt und bietet 18 feste Farben. Bei der PLASA in London überstrahlte er im Testeinsatz die Themse und bewies, dass er locker mit den bewährten 3 und 7 kW-Xenon-Beamlights mitkommt. Mit nur 2.500 Watt kann der „Mad Maxx“ problemlos an das normale Stromverteilungsnetz angeschlossen werden. Premiere feierte in Frankfurt auch die „Matrix“-Serie mit 2er- und 4er-LED-Blindern mit 500-Watt-RGBAL-Bestückung und einem Strobe-Modul mit einem Gesamtoutput von 63.000 Lumen. Mit der Serie führt GLP ein modulares Cluster-System ein, das es ermöglicht, mehrere Frame-basierte Scheinwerfer mechanisch zu einem nahtlosen, individuellen Lichtsystem zu verbinden. IP65-zertifiziert ist die neue „Wild Bar 16“, eine leistungsstarke LED-Tilt-Bar mit 16 RGBL-LEDs, variablem 4°-44°-Zoom, motorisierten 200°-Tilt und integrierter FX-Engine. Dank ihrer robusten und dennoch überraschend leichten Bauweise eignet sie sich insbesondere für Outdoor-Anwendungen und großflächige Riggs. Gestartet ist GLP jetzt auch mit einer weiteren neuen Marke namens Nexus Light, die auf kabellose, akkubetriebene und appgesteuerte LED-Lichtsysteme setzt. Die ersten Produkte mit den Formen Kreis, Quadrat und 0,5-m-Line sind modular kombinierbar, IP65-zertifiziert und speziell für DJs, Hochzeitsplaner, Eventdienstleister sowie Installationen in Clubs und Bars konzipiert. Sie können fast beliebig kombiniert werden über Brackets, Key-Hold und Magnethalterung. Frostaufsätze sind inklusive. Ergänzt wird das Programm mit dem „Nexus Uplight“ mit 40-Watt-RGBL-Chip, integriertem 13°-66°-Zoom, IP65 und 90° gewinkeltem USB-C-Stecker. („www.glp.de“)
Infinity, eine Marke von Highlite International, launchte die neuen Geräte der nun IP65-Moving-Heads der „Furion“-Range und band sie gleich in die große Lightshow am Stand ein. Bei Showtec gab es ebenfalls viel Neues. Neben drei Kopfschwenkern für den Indoor-Bereich aus der „Xpression“-Serie mit untereinander abgestimmten Farben, Effekten und Bedienelementen und dem Retrolicht „Goliath“ mit 320-Watt-LED mit Tungsten-Dimmung und drei LED-Ringen gab es mit „IP Pixelstrip“ ein vielseitiges System aus IP65-LED-Leisten zu sehen, die mit einem speziellen Controller angesteuert werden, mit praktischer Kopplungshardware für die Erstellung von 3D-Setups. Erweitert wurde auch das Angebot an Stroboskopen und Blindern mit dem „Titan Strobe 200 FX“ und dem „Stage Blinder 200 Blaze“ sowie den IP65-Lösungen „Titan Strobe FLEX FX“ und dem „Octostrip FLEX Set“. In der „Spectra“-Serie gab es mit einem Strobe und Washlight outdoortaugliche Erweiterungen. Ein reiner Washer, der „Raccoon W40/4 Wash“, ergänzt nun die gleichnamige Range. („www.highlite.com“)
Bockwurst und Wiener mit Bautzener Senf sowie Freibier auf vergrößerter Standfläche gab es bei Inoage zum 20. Geburtstag der Erfolgsmarke „MADRIX“. Das zog sogar internationale Besucher an, die auf diesem lukullischen Umweg Interesse an den Hard- und Software-Lösungen der Dresdner zeigten. Berichtet wurde von Japanern, Indern, Südkoreanern, Australiern, Schweden und Türken. Aber auch Messe-
direktorin Mira Wölfel und Monica Prager gaben sich die Ehre – mit einer Geburtstagstorte im Gepäck und einem Ständchen auf den Lippen. Bei so viel Atmopshäre darf aber nicht verschwiegen werden, dass es auch Neues zu sehen gab. Die „Madrix Stella 8“ vereint als moderner, multifunktionaler Flagship-Contorller quasi fünf neue Produkte unter einem Dach. Zu den Features zählen ArtNet-Node, DMX-Splitter, Merger (bis zu 32 Universen), Booster und die Ausgabe von acht DMX-Universen. („www.madrix.com“)
Nur 24 kg wiegt der extrem leise „P15 Profile“ des deutschen Herstellers JB-Lighting. Der kraftvolle Moving-Head arbeitet mit einer 1.000-Watt-LED und CMY-Platten statt Scheiben, was für eine gleichmäßigere Farbmischung sorgt. Dank neuer Hochstrom-LED-Technologie ist der Output heller und effektiver. Der Zoom reicht von 5,2° bis 54°. Drei Varianten für verschiedene Anwendungsarten stehen zur Verfügung. Ein zusätzliches Farbrad, zwei Goboräder, ein Blendenschiebermodul, CTO- bzw. CTB-Filter, zwei Prismen, eine Highspeed-Iris mit 18 Lamellen und weitere Features sprechen deutliche Worte. („www.jb-lighting.de“)
Für Festinstallationen und andere Indoor-Anwendungen eignet sich die „LED BRIX“ von LEDTEK aus Göttingen. Zur Auswahl stehen verschiedene Varianten mit 1,95, 2,8 und 3,9 mm Pixel Pitch. Die Module in Größen von 25 x 25 bis zu 100 x 100 sowie 40 x 100 cm können im Raum direkt an die Wand geschraubt werden. („www.led-tek.de“)
Seit rund sieben Jahren ist Lexvision aus der Eifel im Geschäft und deckt den gesamten Profilichtbereich ab. Die Marke Luminus steht für Standard-Produkte, Lexvision für Premium-Geräte. Beispiel ist hier der „LV-1240IP“, ein kompakter Moving-Washer mit 12 x 40-Watt-RGBW-LEDs und IP65-Klassifizierung. Der Zoom reicht von 3° bis 45°. („www.lexvision.de“)
Im Lightpower-Village, gekennzeichnet durch den durchgängig roten Teppich, präsentierten sich sieben Marken des Padernborner Unternehmens. Im Zentrum lud die Lightpower-Bar zu kalten und heißen Getränken ein. Passendste Neuheit für den Clubsektor dürfte der kompakte „Jet Spot 120“ von Prolights sein, der ein erstaunliches Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Ausgestattet ist er mit einer 120-Watt-Weißlicht-LED plus Farbrad, einem Zoom von 9° bis 46°, einem rotierendem und einem statischen Goborad, Prisma und wechselbarem Frostfilter. Erstmals hält der italienische Hersteller damit ein professionelles Gerät im unteren Preissegment parat. Großer Bruder ist der „Jet Profile 300 LT“, ein kompakter LED-Profiler mit 300-Watt-LED und 4°-44°-Zoom für mittlere Bühnenshows. Für ganz andere Einsätze eignet sich der Martin „MAC Aura Raven XIP“. Der Moving-Beam-Washer wurde für große Open-Air-Shows entwickelt. Starke Beachtung fand zudem der „Omniray“ von Portman, bei dem es sich um eine spektakuläre, vielseitige LED-PAR mit IP65 handelt, die die Funktionen Wash, Beam, Blinder in einem Gerät vereint. Weiterentwickelt hat MA-Lighting die „grandMA3“ mit der Software-Version „V2.2“, die Features wie Recipe Editor, Tags und Timing Masters enthält. („www.lightpower.de“)
Den großen Überblick über die Messestadt Frankfurt bot LMP bei der Birthday-Party im „Tower 185“ hoch über den Dächern der Metropole. Am Messestand gab es ebenfalls einiges zu sehen. Im Fokus stand dabei die Ergänzung der Serien auf Outdoor-Einsätze. Das betrifft etwa die „Paragon“-Range mit IP54 und die kompakte „Rebel“-Serie von Elation mit IP65, das neue Obsidian Wing „NXW“ sowie Geräte der Eigenmarke Litecraft. Hier stachen der „WashXTC“, ein leistungsstarkes Washlight, und die Akkuleuchte „BX.12“ mit IP65 und CRMX-Modul hervor. Mit neuer Soft- und Hardware und neuen Servern drängt auch
Arkaos weiter nach vorn. Die „Mediamaster“-Range wird abgelöst durch „Arkaos Pro“ und „Arkaos Core“. („www.lmp.de“)
Gigant in der Halle 12.1 war wie gewohnt mit ROBE der Marktführer unter den professionellen Herstellern. Auf dem gut besuchten Areal wurde das energiegeladene Finale der Trilogie „The Fifth Dimension“ mit atemberaubenden Artisten zelebriert, die letztlich natürlich die Innovationen des Unternehmens inszenierten. Vor allem Retro-Komponenten und starke Blinder- und Strobe-Effekte reihten sich anei-
nander. Verantwortlich dafür waren unter anderem die Centerstrobes „SVB1“und „SVOPATT“ in Kombination mit den neuen rechteckigen „WTF!“-IP65-Moving-Head-Strobes mit kraftvollem Blindereffekt. Letzterer ist bestückt mit 72 weißen 20-Watt-Strobe-LEDs, 116 warmweißen 10-Watt- und 88 bernsteinfarbenen 5-Watt-Blinder-LEDs und 16 starken 60-Watt-RGBW-Multichips. 134.000 Lumen stehen am Ende zu Buche. Aufallend sind die drei unabhängig steuerbaren Zoom-Module. Nicht als Nachfolger des „Pointe“ mit Entladungslampe, sondern als eigenständige Ergänzung der Serie wurde der „LedPointe“ mit TE 280-Watt-High-Performance-Weißlicht LED und CMY und zusätzlichem Farbrad vorgestellt, der aufgrund von Kundenanfragen entwickelt wurde. Schnelle Pan- und Tilt-Bewegungen bieten eine kontinuierliche 360°-Rotation. Die Effect-Engine ist wie beim bekannten Bruder. Die weiteren Neuheiten erfreuen eher Anwender bei Groß-Events. („www.robelighting.de“)
Highlight im wahrsten Sinne des Wortes war bei ROXX das LED-Washlight „NEO fx“ mit motorischer Tilt-Achse und motorischem Zoom von 4,5° bis 70°. Die je acht 40-Watt-RGBL-LED-Pixel in drei Reihen können einzeln angesteuert werden. Zum Patent angemeldet wurde die Kombination mit dem magnetischen SmartGlas-Filteraufsatz, der für einen dynamischen Strobe-Effekt sorgt und nahtlose Übergänge zwischen den verschiedenen Effekte ermöglicht. („www.roxxlight.com/de/“)
Vor 50 Jahren wurde SGM in Italien gegründet. Mehrere Inhaberwechsel und Insolvenzen später hat die neue SGM Lighting die Idee des faltbaren „Palco“ wieder aufgenommen. Der innovative Newcomer ist klappbar wie ein Laptop, sodass 50 Prozent mehr Produkte in ein Flightcase passen. Die IP65-Washlights stehen in drei Leistungsklassen mit drei, sechs und zwölf Segmenten à sechs Pixeln zur Verfügung. Der kalibrierte Lumen-Output erreicht 50.000 Lumen bei der größten Variante. („www.sgmlighting.com“)
Eurolite, eine der Hausmarken von Steinigke Showtechnic, präsentierte mit dem „TMH B120 Hypno“ einen Moving-Beamer mit 120-Watt Weißlicht-COB-LED. Ein zusätzlicher LED-Außenring ist mit 30 x 0,2-Watt-RGBW-LEDs bestückt. Alternativ gibt es den „TNX W120“ als sehr kompakten Moving-Washer ohne Außenring, aber mit 26 x 0,2-Watt-RGBW-LEDs im Hintergrund. Die LED-Bar „LED Pix 12 Swing“ besteht aus zwei Teilen mit gleichem Tilt, aber unterschiedlich steuerbaren Zoom und verfügt über zwölf 40-Watt-LEDs, zwei LED-Stripes oben und unten und einem 2° bis 28°-Zoom. Drei verschiedene Modelle umfasst die kleine „Pixel Matrix Panel“-Serie, deren Produkte nahtlos kombinierbar sind. Die Panel mit 5 x 5 Pixel und 5 x 2 Pixeln bieten RGBW und können in der Matrix Buchstaben und Zahlen darstellen. Dritter im Bunde ist eine Bar. Unter dem Label Futurelight gibt es den neuen „DMH-190“, einen kompakten Moving-Hybrid mit faltbarem Frost für den Wash-Effekt. Bestückt ist er mit einer 190-Watt-COB-LED, der Beam geht herunter bis zu einem Grad und maximal 32°. Der Moving-Beam „DMB-100“ ist dagegen kompakter gehalten und bietet eine 100-Watt-COB-LED und eine 1°-Abstrahlung. („www.steinigke.de“)
Mit einer der auffallendsten Lightshow der Messe sorgte Tronios, besser bekannt über die Marke beamZ, für Aufmerksamkeit. Im Fokus stand dabei deutlich sichtbar die neue Showlaser-Range „Phoenix“, die durch das Fehlen der großen Anbieter zahlreiche Interessenten auf den Stand lockte. Vier Modelle mit RGB, 40°-Scan-Winkel, Highspeed-Scanner mit 25/30 kpps@8° stehen zu Preisen im dreistelligen Bereich zur Auswahl. Im Lichtbereich wurde darüber hinaus die Erweiterung der „Nereid“-Range von zwei auf acht IP65-Moving-Heads bekanntgegeben. Vor allem der „Nereid760“, ein Outdoor-Washer mit 7 x 60-Watt-RGBW-LEDs und 7°-46°-Zoom, rotierenden Bee-Eye-Linsen und Einzelpixelansteuerung, der „Nereid740“, ein Washer mit 7 x 40-Watt-RGBW-LEDs und 7°-40°-Zoom und der „Nereid 1R“, ein Moving-Beam mit 16°-Abstrahlung und Motor-Fokus, Prisma, Farb- und Goborad sowie 150-Watt-Entladungslampe, passen gut in Clubs. Mobile DJs schauen dagegen eher auf den „Fuze Twin Wash“, einen doppelköpfigen Aufsatz fürs Stativ mit zwei kleinen Moving-Heads, die ausschließlich nach vorne ins Publikum strahlen. Kompakt stellt sich auch der „MHL760“ dar. Der Moving-Washer mit Makro-Effekt für den Außenring bietet 7 x 60-Watt-RGBW-LEDs, 6°-40°-Zoom und rotierende Bee Eye-Linsen. Als hybrides Blinder/Strobe mit Backlight zeigt sich der flickerfreie „Neutron-Atom“, den es als Blinder-Version mit WWAmber-Bestückung und Tungsten-Mode oder als FC-Version mit RGBAL-LED gibt. Ebenfalls für den Außeneinsatz bietet sich der kleine IP65-Akkustrahler „Helios“ an, für den es einen Kugel- und Zylinderaufsatz gibt. („beamzlighting.com“)









SPEZIALEFFEKTE, TRAVERSEN & MEHR
Fünfzehn Meter hoch geht der Ausstoß der neuen „H-20V“ von DJPower. Der CO2-Simulations-Effekt benötigt dazu nur ganz normales Fluid. Der Vollausstoß reicht für zehn Sekunden, danach muss zwei Minuten lang aufgeheizt werden. Umrahmt ist der Nebelausgang mit 37 x 8 Watt-RGBA-LEDs. Als praktisch erweist sich, dass das Produkt variabel montierbar ist und das Tankmodul dabei um 360° gedreht werden kann. Weitere Neuheit ist der Bubble-Fogger „HW-IP4“ mit IP54-Klassifizierung, vier Ausgängen und drei Lüftern. („www.bklumitec.com“)
Wer Traversen und Effekte transportieren muss, wird sich freuen. Global Truss hat jetzt mit der „PreRig“ eine 5-Punkt-Touring-Traverse vorgestellt, die fertig mit Lampen bestückt in den Truck geladen werden kann. Das spart Zeit und Kräfte, die Geräte bleiben dabei vor Beschädigungen geschützt. Brandneu gibt es dazu erstmals einen Sleeve-Block für Touring-Traversen. Unter „prerigtruss.com“ kann der Anwender sich sein individuelles Package konfigurieren.
Als Raumteiler oder Wandverkleidung eignen sich die Pipes & Drapes von Wentex aus dem Programm von Highlite International. Die B1-zertifizierten, robusten Vorhangstoffe sind flexibel einsetzbar, Verfügbar sind verschiedene Schienen, Standplatten und Teleskopstative. Für das gesamte Material gibt es Transportkörbe. („www.highlite.com“)
Für szenische Einsätze ist der klitzekleine „Microfogger“ von MT-Electronic entwickelt worden, der per Fernbedienung aktiviert wird. Zur Verfügung stehen verschiedene Aufsätze, wie Schlauch, Düsen oder ein Diffusor mit Bodennebelcharakter, der zum Beispiel auch Drinks mit einer ungiftigen Nebelwolke versehen kann. Das Fluid ist laut Firmenchef Mario Tomazetich geruchlos und unbedenklich. Zudem gab es den Prototypen der „Vario-2“ zu sehen, einer Bodennebelmaschine für kleinere Einsätze. Das 1,8-kW-Gerät soll 120 qm in nur einer Minute füllen. („www.mt-electronic.com“)
Bei der „Power Tiny“ von Look Solutions handelt es sich um eine mobil einsetzbare Nebelmaschine, die mit einem neuen LithiumIonen-Akku bestückt ist. Dieser ist schnellladend, leichter als der Vorgänger und mit einer Ladestatusanzeige versehen. Das Akkupack ist kompatibel mit älteren „Power Tiny“-Geräten. Das kleine Handgerät macht auch den DJ zum Inszenator. („www.looksolutions.com“)
Die „Scotty II“ rüstet Smoke Factory jetzt mit dem neuen, robusten Lithium-Ionen-Akku aus, der mit 1,6 kg erheblich leichter als der bisherige Akku ist, aber die gleiche Laufzeit hat. Die Ladezeiten sind von zwölf auf vier Stunden reduziert. Das kleine Gerät lädt zum Nebeln aus dem Handgelenk ein, zum Beispiel für DJs. Das Unternehmen aus Burgwedel kümmert sich aber auch um andere Sinne. Erfolgreich ist man mit der Duftmaschinenserie „Fragrance“, für die es viele unterschiedlich Düfte gibt. Praktisch sind die Patronen mit Antitabakgeruch, die den viele Menschen störenden Zigarettengestank in den Griff bekommen. („www.smoke-factory.de“)



AUDIO
Mit dem „NLW 12A“ stellte Audio Zenit einen kompakten, aber leistungsstarken Subwoofer vor, der besonders für mobile Setups und kleinere Beschallungsszenarien konzipiert ist. Im Inneren arbeitet ein integrierter Class-D-DSP-Verstärker mit drei Kanälen: 2.500 Watt für den internen 12-Zoll-Bass sowie zwei Ausgänge mit jeweils 800 Watt, die für den Betrieb zusätzlicher Monitore genutzt werden können. Der Subwoofer deckt einen Frequenzbereich von 42 bis 250 Hz ab und erreicht einen SPL von 95 dB. Mit einem Gewicht von 23 kg und kompakten Maßen (375 x 425 x 520 mm) lässt sich der „NLW 12A“ problemlos transportieren und flexibel einsetzen. Mit dem „XP12CX“ erweitert Audio Zenit sein Portfolio um einen passiven Koaxialmonitor. Bestückt mit einem 12-Zoll-Tieftöner und einem 2,4-Zoll-Hochtöner in koaxialer Bauweise, deckt der Frequenzgang einen Bereich von 60 Hz bis 19,5 kHz ab. Der Wirkungsgrad liegt bei 97 dB, die RMS-Leistung beträgt 450 Watt. Mit einem Neigungswinkel von 35° eignet sich der 18 kg leichte Monitor perfekt für den Bodenbetrieb, kann dank rückseitiger M10-Gewinde aber auch geflogen oder auf einem Stativ eingesetzt werden. („www.audio-zenit.de“)
Mit einem neuen Line-Array kam Avante Audio daher. Das System wird in China gefertigt, der DSP stammt aber aus Deutschland. Hervorzuheben sind der gute Klang und die klare Wiedergabe. Ausgelegt ist das System fürs Milan-Protokoll. Als Ergänzung gibt es einen Doppel-18er-Subwoofer. („www.adj.eu“)
Unter dem Dach der Bosch Communications Systems waren zwei Marken anzutreffen. Electro-Voice erweitert die „Evolve“-Serie um zwei neue Modelle: „Evolve 70“ und „Evolve 90“. Beide Systeme richten sich an professionelle Anwender und sind mobile Lösungen für Veranstaltungen mit bis zu 500 Personen, also passend für Mobil-DJs. Die kompakten Säulenlautsprecher kombinieren hohe akustische Performance mit einem transportfreundlichen Design – selbst das größere Modell mit 18-Zoll-Subwoofer ist leichter als viele vergleichbare Systeme mit 15-Zoll-Tieftöner. Die Systeme bieten einen maximalen Schalldruckpegel von bis zu 134 dB und zahlreiche Anschlussmöglichkeiten, darunter Bluetooth, AES/EBU und Dante. Ein vielfältiges Zubehörsortiment sowie die Integration in die QuickSmart Mobile App ergänzen das Konzept. („electrovoice.com“)
Die Schwestermarke Dynacord stellte auf der PLS die neuen Verstärker der „IX“-Serie vor. Die insgesamt fünf Verstärker decken Leistungen von 1,5 bis 6 kW ab und sind in Varianten mit vier und acht Kanälen verfügbar. Die „IX“-Serie bietet die gleichen Funktionen wie die „IPX“-
Serie, ist jedoch für Anwendungen ausgelegt, die einen geringeren Leistungsbedarf haben. Mit integriertem 96-kHz-DSP, Dante-Schnittstellen, Matrixmischer, FIR-Filtern, Effekten und Systemlogik richtet sich die Serie an feste Installationen. Dank Funktionen wie ecoRAIL, powerTANK und ghostPOWER bietet die „IX“-Serie zudem energieeffiziente und ausfallsichere Lösungen. („dynacord.com“)
DAS Audio hat mit „MARA“ ein neues aktives, kardioides Line-Array-System vorgestellt, das die „ARA“-Serie ergänzt. Die Serie umfasst bereits das große „LARA“-System und die kleinere „SARA“-Reihe. Die neuen Lautsprecher der „MARA“-Edition sind für mittelgroße bis große Events ausgelegt. Zum Einsatz kommen in dem Line-Array zwei 10-Zoll-Tieftöner, zwei 8-Zoll-Mitteltöner und zwei 6-Zoll-Treiber in kardioider Anordnung. Zwei Kompressionstreiber mit 3-Zoll-Schwingspulen übernehmen den Hochtonbereich. Der integrierte 6-Kanal-Class-D-Verstärker mit Power Factor Correction soll auch bei Spannungsschwankungen stabile Leistung liefern. Ein Line-Array-Element wiegt 71,5 kg und hat einen Abstrahlwinkel von 100°. Die Rückwärtsdämpfung liegt laut DAS Audio bei bis zu -12 dB im Bereich zwischen 80 und 200 Hertz. Ergänzt wird das System durch den „MARA-SUB“, einen kardioiden Subwoofer mit 21-Zoll-Front- und 18-Zoll-Rücklautsprecher. Auch dieser bietet mit bis zu -14 dB Rückwärtsdämpfung eine gerichtete Tieftonwiedergabe. Laut DAS Audio bietet der kardioide Aufbau zahlreiche Vorteile, etwa beim Einhalten von Vorgaben zur Lautstärkeemission oder für weniger Schallbelastung auf einer Bühne. („www.dasaudio.com/de“)
Mit „IG5TR“ erweitert dBTechnologies die „Ingenia“-Serie. Der aktive Säulenlautsprecher kombiniert drei 10-Zoll-Tieftöner mit einem 3-Zoll-Kompressionstreiber in asymmetrischer 2-Wege-Anordnung und richtet sich an Anwendungen im Touring- und Installationsbereich. Durch ein drehbares Horn mit asymmetrischer Abstrahlung (+20°/-55° vertikal, 90° horizontal) sowie Beamsteering und Beamforming-Funktionen lässt sich der Lautsprecher präzise auf unterschiedliche Raumgegebenheiten einstellen. Ein 4-Kanal-Class-D-Verstärker liefert 1600 W RMS, die Steuerung erfolgt über ein integriertes DSP-System samt OLED-Display. Per RDNet ist auch die Fernsteuerung möglich. Die restlichen Modelle der „Ingenia“-Serie wurden zudem einem Facelift unterzogen. („www.dbtechnologies.de“)
Am großen Stand von HK Audio gab es für den Clubbereich zwar keine neuen Produkte zu bestaunen, aber unter der Haube hat sich bei vielen Geräten der saarländischen Marke etwas getan: Mehrere Modelle der erfolgreichen „Linear“-Serie haben
eine Milan-Zertifizierung erhalten. Damit verfügt das Unternehmen nach eigenen Angaben über das bislang größte Portfolio an Milan-kompatiblen Lautsprechern. Milan ist ein herstellerübergreifender Standard für die vernetzte Audioübertragung in Echtzeit und basiert auf dem AVB-Protokoll. Er gewährleistet zuverlässige, zeitsynchrone Signalübertragung mit niedriger Latenz. Die Systeme sind per Plug-and-Play auch mit verschiedenen Herstellern kompatibel und erlauben damit Installateuren oder Clubbetreibern, mit wenig Aufwand komplexere Beschallungssysteme aufzubauen. Auch neu bei HK Audio ist „Concert Sound 2.0“, wobei es sich um speziell abgestimmte Filter-Sets handelt, die für besseren Sound bei einfacherer Bedienung sorgen sollen. „Concert Sound 2.0“ ist ein kostenloses Software-Update für das Line-Array „Cosmo“, das nun auch Beamsteering kann, den Lautsprecher „Contour X“ und die Subwoofer der „C-Sub“-Reihe. („www.hkaudio.com“)
Kling & Freitag präsentierte auf der PLS mit dem „Sequenza 8“ ein neues Line-Array-System, das gleichermaßen auf Touring-Anwendungen und Festinstallationen zugeschnitten ist. Das passive 3-Wege-System deckt einen Frequenzbereich von 57 bis 22 kHz ab und erreicht eine maximale Lautstärke von 143 dB SPL. Herzstück des Systems ist die TrueShape-Hornarchitektur, mit der sich die horizontale Abstrahlung werkzeuglos zwischen 60°, 90° und 120° anpassen lässt – auch asymmetrische Setups sind möglich. Die Kombination aus vier 4-Zoll-Mittentreibern und zwei 8-Zoll-Tieftönern sorgt für hohe Richtwirkung bei kompaktem Design. Ergänzt wird das System durch den „Sequenza 8B“-Subwoofer mit einem 18-Zoll-Treiber, 138 dB SPL und einem Übertragungsbereich von 33 bis 143 Hz. Mit einem Gewicht von 28 kg pro Topteil und der Option, bis zu drei Lautsprecher pro Verstärkerkanal zu betreiben, ist das System auf eine effiziente Nutzung von Verstärkerressourcen ausgelegt. („www.kling-freitag.de“)
Bei Steinigke Showtechnic stand dieses Jahr vieles im Zeichen der Erneuerung. Der 2-Wege-Lautsprecher „PAS-212 MK4“ von Omnitronic wurde überarbeitet und erreicht nun einen maximalen Schalldruck von 123 dB. Im Inneren arbeiten weiterhin ein 12-Zoll-Woofer und ein 1-Zoll-Treiber mit einer Leistung von 300 W RMS. Die komplette „VFM“-Serie erhielt ein optisches Update. Auch das Mobilsystem „MAXX-1810DSP“ wurde überarbeitet: Es bekam ein neues Chassis und neue Treiber. Neuere Komponenten finden sich ebenfalls im 2-Kanal-Mixer „PM-202F“. Neben den typischen Eingängen für Line- und Phono-Geräte bietet das Pult Zwei-Band-Equalizer, zwei Kopfhörerausgänge und einen XLR-Master-Out. In der Variante „PM-202FX“ verfügt das Mischpult zusätzlich über sechs integrierte Effekte, die per Tastendruck aktiviert werden können. Komplett neu im Sortiment ist der klappbare DJ-Tisch „Booz“. Mit einer Breite von 1,15 m ist er kompakt und richtet sich vor allem an mobile DJs, kann aber auch bei spontanen Clubumbauten zum Einsatz kommen. Zum Zubehör zählen unter anderem Elemente für Laptop-Ständer, CDJ-Halterungen und eine Tragetasche. Auch die Endstufen der „DCA“-Serie von PSSO (z. B. 2 x 6.000 W RMS an 2 Ohm bzw. 2 x 3.900 W RMS an 4 Ohm bei der „DCA-12000“) sowie die 2-Wege-Lautsprecher „KX-P215A“ und „KX-P212A“ gehörten zu den Neuheiten am Stand. Die aktive Box ist mit einem 15- bzw. 12-Zoll-Woofer und einem 1-Zoll-Treiber ausgestattet und lässt sich mobil, als Bühnenmonitor oder geflogen einsetzen. Ein DSP-gesteuerter Class-D-Biamp-Verstärker sorgt für den Antrieb, mehrere Presets sind im Lieferumfang enthalten. Mit einem maximalen Schalldruck von 136 bzw. 135 dB und einem Abstrahlverhalten von 90° x 60° eignen sich die beiden Lautsprecher auch für den Einsatz als Monitor in Clubs. Mit dem dazugehörigen Subwoofer „KX-181A“, der bei 1.400 W RMS bis zu 30 Hertz tief spielen kann, ist das Set auch für mittelgroße Veranstaltungen ausgelegt.
Celto Acoustique war dieses Jahr nicht mehr Teil des Steinigke-Stands, sondern hatte seine eigene Messepräsenz. Highlights waren unter anderem der Verstärker „SQ12000“, der bis zu 3.000 Watt auf vier Kanälen bei 4 Ohm bietet. Die „CMP“-Reihe – kleine Soundsysteme – bekommt in Form der „CMP-12“ Zuwachs. („www.steinigke.de“)
RCF präsentierte mit der „KX“-Serie eine neue Generation aktiver Lautsprecher, die speziell für professionelle Anwendungen wie Live-Konzerte, Sportarenen und hochwertige Festinstallationen entwickelt wurden. Die Produktreihe kombiniert leistungsstarke Class-D-Endstufen mit fortschrittlicher DSP-Technologie, darunter FiRPHASE und Bass Motion Control, um eine präzise, verzerrungsarme Klangwiedergabe zu garantieren. Dank des integrierten RDNet-Systems lassen sich alle Modelle remote überwachen und steuern, was eine nahtlose Integration in komplexe Beschallungssysteme ermöglicht. Zur Serie zählen unter anderem der „KX 32-A“ mit einem 12-Zoll-Neodym-Woofer und 134 dB max SPL sowie der „KX 45-A“ mit einem 15-Zoll-Woofer und 136 dB max SPL. Beide Modelle verfügen über drehbare Hörner für variable Abstrahlwinkel von 100° x 70° und überzeugen durch hohe Leistung bei kompakter Bauform. Ergänzt wird das Portfolio durch die Modelle „KXL 4-A“ und „KXW 4-A“, jeweils mit einem 4-Zoll-Kompressionstreiber und zwei 10-Zoll-Treibern. Während der „KXL 4-A“ ein gerichtetes Abstrahlverhalten von 100° x 25° über einen drehbaren Waveguide bietet, kommt der „KXW 4-A“ mit einem einstellbaren Abstrahlwinkel von 100° x 50°. Abgerundet wird die Serie durch die Modelle „KX 10-A“, „KX 08-A“ und „KX 515-A“. Die aktiven Lautsprecher liefern maximale Schalldruckpegel von 127 bis 130 dB und sind mit Neodym-Treibern sowie Woofern in den Größen 10 Zoll („10-A“), 8 Zoll („08-A“) bzw. 2 x 5 Zoll („515-A“) ausgestattet. Je nach Modell beträgt der Abstrahlwinkel 100° x 70°, 90° x 70° oder 100° x 50°, jeweils drehbar. Trotz ihrer Leistung bleiben die Lautsprecher mit Gewichten zwischen knapp 10 und 14 kg mobil einsetzbar. Auch im Tieftonbereich zeigte RCF Neuheiten: Die Subwoofer „SUB 9029-AS“, „SUB 9019-AS“ und „SUB 9016-AS“ setzen auf kräftige Tieftöner mit 2 x 19 Zoll, 1 x 19 Zoll beziehungsweise 1 x 16 Zoll. Während „SUB 9029-AS“ mit 8.000 Watt Leistung und einem Frequenzbereich von 25 Hz bis 200 Hz bei 142 dB max SPL glänzt, liefern die kleineren Modelle 4.000 Watt und reichen bis 30 Hz (138 dB beziehungsweise 137 dB). Ein besonderes Highlight ist der einfache Aufbau von Kardioid-Systemen: Per NFC-Chip können die Subwoofer via Smartphone ausgelesen und mit wenigen Handgriffen entsprechend konfiguriert werden. („www.rcf.de“)
Mit dem „B21“ bringt TW Audio einen leistungsstarken Subwoofer auf den Markt, der tiefreichende Basswiedergabe und ein präzises Klangbild verspricht. Ausgestattet mit einem 21-Zoll-Treiber, reicht der Frequenzgang bis 30 Hz. Mit einem Gewicht von 54,5 kg lässt sich der „B21“ flexibel in verschiedene Setups integrieren. Er kann sowohl vertikal als auch horizontal gestapelt werden und ist mit anderen Produkten von TW Audio wie dem „B30“ oder „T24N“ kompatibel. Zwei Hochständerflansche sowie die Nutzung des „QDB30“ Quad Dolly ermöglichen eine einfache Handhabung. Zusätzlich sind Presets für Verstärker von Dynacord und Powersoft verfügbar. Der „B21“ eignet sich auch für den Einsatz in kardioiden Setups. Die Firma aus Ludwigsburg präsentierte zudem den kompakten Install-Subwoofer „B12i“. Der 12-Zoll-Woofer deckt den Frequenzgang von 37 bis 170 Hz ab, bei einem Schalldruckpegel von 129 dB. Dank seines Gewichts von 18,5 kg und den Maßen 350 x 500 x 450 mm kann der „B12i“ flexibel installiert werden. („twaudio.de“)





Text: Klaus Niester (Licht & Co.) / Philipp Steffens (Audio)