„Schwuz“ meldet Insolvenz an

Deutschlands ältester queerer Club, das „Schwuz“ in Berlin-Neukölln, ist insolvent, aber derzeit noch geöffnet. Der bekannte LGBTIQ*-Club, der 1977 gestartet war, leidet unter Inflation, steigenden Betriebskosten und geändertem Ausgehverhalten. Im Mai soll der Geschäftsführung die Krise bewusst geworden sein. Mit mehr als 30 Mitarbeitern wurde rund ein Drittel der Crew gekündigt. Das Programm wurde gekürzt. Letztlich alles ohne Wirkung. Auch eine Spendenaktion blieb weit unter den Erwartungen. Nun fordern die Macher, die Location zahlreich zu besuchen und so die Kassen zu füllen. Kurz zuvor hatte ein weiterer Berliner Gay-Club die Reißleine gezogen. „Die Busche“ schloss nach 40 Jahren die Tore.

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