Die Mast-Jägermeister SE feiert das 30-jährige Bestehen des Produktionsstandorts in Kamenz – und damit ein starkes Kapitel deutscher Wiedervereinigung, wirtschaftlicher Transformation und unternehmerischer Zukunftsorientierung. Seit die erste Flasche Jägermeister 1995 in Kamenz abgefüllt wurde, ist der Standort ein zentraler Bestandteil des weltweiten Erfolgs des Unternehmens. „Kamenz ist für Jägermeister weit mehr als ein Produktionsstandort. Für mich persönlich ist es ein Ort mit besonderer Bedeutung. Mit der Inbetriebnahme des Werks durch meinen Großonkel Günter Mast wurde nicht nur ein wichtiges Kapitel unserer Unternehmensgeschichte aufgeschlagen und Jägermeister zu einem gesamtdeutschen Unternehmen – wir haben auch eine enge Verbindung zur Region und zu den Menschen hier aufgebaut”, sagt Florian Rehm, Unternehmer und Aufsichtsratsvorsitzender der Mast-Jägermeister SE. Im Laufe der Zeit hat sich der Standort kontinuierlich weiterentwickelt. Seit der Gründung wurden über 22 Mio. Euro in Kamenz investiert – in Verpackungslinien, ein modernes Tanklager und das modernste Eichenfasslager Deutschlands: Der CO2-neutrale Neubau mit Platz für bis zu 225 Eichenholzfässer soll bis Ende 2025 fertiggestellt werden. 68 Mitarbeiter sind am Jägermeister-Standort in Kamenz angestellt. Das Werk verfügt über moderne Abfüllanlagen, darunter eine Großflaschenlinie für Formate von 1,0 bis 0,35 Liter sowie eine Kleinstflaschenlinie für 0,02-Liter-Flaschen. Von hier aus gehen die Jägermeisterflaschen auf ihre Reise in die Welt. Der Schwerpunkt in Kamenz liegt auf der Belieferung europäischer Länder wie Österreich, Ungarn, Tschechien, Spanien, Italien, Polen und Frankreich. Mehr unter „www.jaegermeister.de“.